Viele Eltern kümmern sich Zuhause
um ihr Kind mit Behinderung.
Das ist für die Eltern sehr anstrengend.
Besonders wenn die Eltern alt oder krank werden.
Irgendwann können die Eltern
ihr Kind mit Behinderung nicht mehr betreuen.
Oft ist es dann so:
Der Mensch mit Behinderung muss schnell
in ein Wohn-Heim umziehen und
sich an viel Neues gewöhnen.
Zum Beispiel:
- An eine neue Umgebung.
- An neue Betreuer.
- An andere Tages-Abläufe.
Das ist eine sehr schwere Situation
für den Menschen mit Behinderung.
Deshalb hilft der FUD schon vorher.
Fabian Möller leitet den FUD.
Fabian Möller sagt:
Wir beraten die Eltern bevor sie
die Betreuung nicht mehr schaffen.
Dann ist genug Zeit, um alles zu planen.
Wir überlegen zusammen mit den Familien:
- Welche Hilfe brauchen sie in der Zukunft?
- Welche Wünsche hat der Mensch mit Behinderung?
Wir kennen alle Hilfs-Angebote in
Bielefeld und im Kreis Gütersloh.
Wir haben auch Kontakt zu Ärzten und Vereinen.
Die Menschen mit Behinderung sollen
in der gewohnten Umgebung bleiben.
Das ist wichtig.
Das ist aber nicht immer möglich.
Zusammen mit den Eltern finden wir
das passende Hilfs-Angebot für die Familie.
So arbeitet der FUD
Claudia Hahne ist eine Frau aus Bielefeld.
Claudia Hahne hat eine Schwester mit Behinderung.
Die Eltern haben sich immer
um die Schwester mit Behinderung gekümmert.
Die Schwester mit Behinderung hatte
ein gutes Leben bei ihrer Familie.
Dann konnten sich die Eltern aber
nicht mehr so gut kümmern.
Claudia Hahne sagt:
Meine Eltern sind älter geworden.
Meine Mutter konnte einfach nicht mehr und
mein Vater hatte Probleme mit der Gesundheit.
Claudia Hahne wohnt nicht in Bielefeld.
Claudia Hahne wohnt in der Nähe von Köln.
Deshalb konnte Claudia Hahne nur manchmal helfen.
Die Familie hat sich gefragt:
Wie geht es weiter?
Claudia Hahne hat erst alleine nach Hilfe gesucht.
Claudia Hahne wollte wissen:
Welche Hilfs-Angebote gibt es für unsere Familie?
Die Schwester von Claudia Hahne arbeitet
in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Dort erzählte man Claudia Hahne vom FUD.
Claudia Hahne sagt:
Wir haben uns mit den Mitarbeitern vom FUD getroffen.
Wir haben viel geredet und
von unserer Situation erzählt.
Wir haben gesagt, was wir wollen.
Wir haben zusammen überlegt,
welche Hilfe wir in der Zukunft brauchen.
Dann hat der FUD einen Plan für uns gemacht.
Claudia Hahne hat die gesetzliche Betreuung
für ihre Schwester mit Behinderung beantragt.
Der FUD hat Claudia Hahne
beim Ausfüllen von dem Antrag geholfen.
Alle haben zusammen überlegt:
Ist eine ambulante Betreuung das Richtige für die Familie?
Die ambulante Betreuung hilft
Menschen mit Behinderung im eigenen Zuhause.
Zum Beispiel:
Die Mitarbeiter von der ambulanten Betreuung
helfen beim Einkaufen.
Für Familie Hahne war die ambulante Betreuung
nicht das Richtige.
Die Schwester von Claudia Hahne ist in ein
Wohn-Heim für Menschen mit Behinderung gezogen.
Das Wohn-Heim ist in der Nähe von
der Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Da arbeitet die Schwester von Claudia Hahne.
Der Vater von Claudia Hahne hatte Probleme mit der Gesundheit.
Deshalb brauchte der Vater Hilfe im Alltag.
Ein Pflege-Dienst kommt zu den
Menschen nach Hause und hilft im Alltag.
Ein Pflege-Dienst kostet Geld.
Pflege-Kassen bezahlen diese Hilfen.
Aber man muss einen Antrag stellen.
Der FUD hat Familie Hahne dabei geholfen.
Jetzt bekommt der Vater Hilfe von einem Pflege-Dienst.
Claudia Hahne sagt:
Der FUD hat uns sehr geholfen.
Zum Beispiel:
Meine Schwester wohnt jetzt in einem Wohn-Heim.
Unsere Eltern besuchen meine Schwester oft.
Deshalb hat der FUD sich um einen Fahr-Dienst gekümmert.
Der Fahr-Dienst bringt meine Eltern
zum Wohn-Heim von meiner Schwester.
Das ist super.
Sie haben Fragen zum FUD?
Herr Fabian Möller hilft Ihnen weiter.
Rufen Sie an:
Schreiben Sie eine E-Mail an: