Wir haben eine Wohn-Gruppe im Sauerland.
Die Wohn-Gruppe heißt: Landhof Wülfte.
Die Wohn-Gruppe hat seit September 2018 geöffnet.

 

Die Wohn-Gruppe ist ein stationäres Wohn-Angebot
für Jungen und männliche Jugendliche.
Das heißt: Die Jungen und männlichen Jugendlichen
wohnen in der Wohn-Gruppe.
Sie wohnen nicht bei ihren Familien.
Unsere Mitarbeiter sind immer in der Wohn-Gruppe.
Sie unterstützen die Jungen und
männlichen Jugendlichen.

 

Die Wohn-Gruppe ist für Jungen und
männliche Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren.
Manchmal nehmen wir auch
ältere Jugendliche in die Wohn-Gruppe auf.
Wir gucken vorher genau, ob die Wohn-Gruppe
das Richtige für den Jugendlichen ist.

 

Die Jugendlichen können bis zu ihrem
18. Lebensjahr in der Wohn-Gruppe wohnen,
oder länger.
In der Wohn-Gruppe ist Platz für
9 Jungen und männliche Jugendliche.

 

Die Wohn-Gruppe ist extra für
Jungen und männliche Jugendliche, die

  • eine Angst-Störung haben.
    Zum Beispiel Angst vor der Schule.
  • eine Depression haben.
    Eine Depression ist eine Krankheit.
    Menschen mit Depressionen sind
    oft traurig, müde und schlapp.
  • ADHS haben.
    ADHS ist kurz für:
    Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung.
    ADHS ist eine Krankheit.
    Viele Menschen mit ADHS
    können sich nicht gut konzentrieren.

 

Die Wohn-Gruppe ist auf dem Land.
Die Jungen und männlichen Jugendlichen
können viel draußen in der Natur sein.
Mit dem Bus kommt man gut in die Stadt Brilon.

 

Eigene Förder-Schule

Zu der Wohn-Gruppe gehört auch
eine eigene Schule.

Die Schule ist extra für Jungen und männliche Jugendliche,
die Hilfe im sozialen und emotionalen Bereich brauchen.
Zum Beispiel weil sie

  • oft Streit in der Familie oder mit anderen Schülern haben,
  • Angst vor der Schule haben oder
  • oft wütend werden.

In jeder Klasse sind höchstens 10 Schüler.
So hat der Lehrer genug Zeit für jeden Schüler.

 

Wissen, was man gut kann
Das ist uns besonders wichtig:
Die Jungen und männlichen Jugendlichen sollen lernen,
besser mit ihren Ängsten umzugehen.
Sie sollen sich selbst auch besser einschätzen können.
Das heißt, sie wissen:

  • Das kann ich gut.
  • Das kann ich besser machen.
  • Das ist leicht für mich.
  • Das ist schwer für mich.

 

Sport-Angebote für die Freizeit
Jeder Mensch ist anders.
Jeder Mensch braucht andere Hilfe.
Bei uns bekommen alle Jungen und
männlichen Jugendlichen die passende Hilfe.

 

Unser Sport-Angebot ist
ein wichtiger Teil von der Freizeit.
Viele Sport-Angebote finden draußen in der Natur statt:

Zum Beispiel:

  • Wandern
  • Walken
    Walken ist ein englischer Begriff.
    Er heißt im Deutschen: Gehen.
    Walken ist schnelles Gehen.
  • Fahrrad-Fahren
  • Schwimmen
  • Ski-Laufen
  • Rodeln

 

Die Natur besser kennen lernen

Vielen Jungen und männlichen Jugendlichen
tut es gut, draußen in der Natur zu sein.
Die Wohn-Gruppe hat einen großen Garten.
Es gibt viele Obst-Bäume und Sträucher.

 

Die Jungen und männlichen Jugendlichen
kümmern sich um den Garten.
Sie pflegen die Sträucher und
bauen Obst und Gemüse an.

 

Haben Sie Fragen zu
der Wohn-Gruppe auf dem Land?

Kathrin Vogel hilft Ihnen weiter.
Rufen Sie an:
05 21  48 88 213
Schreiben Sie eine E-Mail an:
k.vogel@ummeln.de

 

 

Das ist uns wichtig


Wir überlegen zusammen mit
den Jungen und männlichen Jugendlichen:

  • Was müssen sie ändern?
  • Welche Hilfen brauchen sie?

 

Wir unterstützen die Jugendlichen und
jungen Erwachsenen in ihrer Entwicklung.
Wir sprechen über Veränderungen im Verhalten.
Wir schreiben die Veränderungen auf.

 

Fach-Kräfte aus vielen anderen Bereichen
unterstützen die Jungen und männlichen Jugendlichen.
Fach-Kräfte haben einen bestimmten Beruf gelernt.
Sie kennen sich in dem Beruf sehr gut aus.
Zum Beispiel:

  • Erzieher und Erzieherinnen
  • Sozial-Pädagogen und Sozial-Pädagoginnen

 

Unsere Kinder-Schutz-Fach-Kräfte beraten
die Kollegen bei schwierigen Fragen.

 

Wir arbeiten gut mit den Familien von
den Jungen und männlichen Jugendlichen zusammen.
Wir arbeiten auch gut
mit den Jugend-Ämtern zusammen.

 

Unsere Mitarbeiter machen viele Fortbildungen.
In den Fortbildungen lernen sie viele neue Dinge.

 

Wir arbeiten zusammen mit:

  • Schulen
  • Therapeuten
  • Ärzten
  • Anderen Beratungs-Stellen

 

Die Jungen und männlichen Jugendlichen
gehen auf unsere Förder-Schule.
Die Schule ist extra für Jungen und männliche Jugendliche,
die Hilfe im sozialen und emotionalen Bereich brauchen.
In einer Klasse sind nicht mehr als 10 Schüler.