Die Diakonische Stiftung Ummeln
gibt es schon sehr lange.
Früher hatte die Diakonische Stiftung Ummeln
andere Namen.
Das waren die Namen:
- Asyle für entlassene Gefangene der Provinz Westphalen
- Evangelisches Männer- und
Frauen-Asyl der Provinz Westfalen - Evangelische Männer-, Frauen- und Mädchenheime
innerhalb der Evangelischen Kirche von Westfalen - Evangelische Stiftung Ummeln
Seit dem Jahr 2015 heißen wir
Diakonische Stiftung Ummeln.
Wir schreiben hier immer
Diakonische Stiftung Ummeln.
Dann kann man den Text besser verstehen.
Wir sind im Jahr 1866.
Dr. Julius Wiesmann leitet die
Evangelische Kirche von Westfalen.
Er gründet Not-Unterkünfte für Menschen,
die gerade aus dem Gefängnis entlassen wurden.
Die Not-Unterkünfte sind in Enger und Lippspringe.
Wir sind im Jahr 1901.
Die Diakonische Stiftung Ummeln eröffnet
in Tecklenburg eine Not-Unterkunft für Mädchen.
Wir sind im Jahr 1903.
Die Diakonische Stiftung Ummeln eröffnet in Soest
eine Not-Unterkunft für Mädchen und junge Frauen.
Kurze Zeit später zieht die Not-Unterkunft
von Soest nach Werther um.
Wir sind im Jahr 1908.
Die Diakonische Stiftung Ummeln schließt
die Not-Unterkunft in Lippspringe.
In Bielefeld-Ummeln wird
ein Wohn-Heim für Mädchen eröffnet.
Wir sind im Jahr 1928.
Die Diakonische Stiftung Ummeln
eröffnet in Ummelnein Wohn-Heim für
Frauen mit psychischen Problemen.
Wir sind in der Zeit 1933 bis 1945.
In dieser Zeit passieren in Deutschland
viele schlimme Dinge.
Es gibt ein neues Gesetz.
In dem Gesetz steht, dass einige Menschen
keine Kinder bekommen dürfen.
Zum Beispiel Menschen mit einer Behinderung.
In dem Gesetz steht auch,
dass diese Menschen zwangs-sterilisiert werden.
Das heißt: Die Menschen werden operiert und
können dann keine Kinder mehr bekommen.
Ein Gericht entscheidet,
welche Menschen zwangs-sterilisiert werden.
Die Menschen dürfen das nicht selbst entscheiden.
In den Wohn-Heimen von der
Diakonischen Stiftung Ummeln werden in dieser Zeit
Mädchen und Frauen zwangs-sterilisiert.
Wir sind im Jahr 1947.
Die Diakonische Stiftung Ummeln hat viele
Erziehungs-Heime für Mädchen und junge Frauen.
Die Erziehungs-Heime sind in Tecklenburg und Werther.
Es gibt auch ein Heim für Jungen und Männer.
Das Heim ist in Enger.
Wir sind im Jahr 1974.
Aus dem Mädchen-Heim in Werther wird
ein Heim für Menschen mit Behinderung.
Das Heim für Jungen und Männer
zieht von Enger nach Wiedenbrück.
Wir sind im Jahr 1975.
Die Diakonische Stiftung Ummeln macht in Ummeln
immer mehr Angebote für Menschen mit Behinderung.
Wir sind im Jahr 1989.
Die Diakonische Stiftung Ummeln eröffnet
in Ummeln die Werkstatt Waldwinkel.
Die Werkstatt bietet
verschiedene Arbeits-Möglichkeiten für
Menschen mit Behinderung.
Wir sind im Jahr 2003.
Die Diakonische Stiftung Ummeln hat jetzt auch
Hilfs-Angebote für Schwangere, Mütter und Kinder.
Wir sind im Jahr 2004.
Die Diakonische Stiftung Ummeln hat ein neues
Hilfs-Angebot für Menschen mit Behinderung.
Sie hilft jetzt auch Menschen mit Behinderung,
die in einer eigenen Wohnung leben.
Wir sind im Jahr 2010.
Die Diakonische Stiftung Ummeln gründet
ein eigenes Unternehmen.
In dem Unternehmen arbeiten
Menschen mit und ohne Behinderung.
Zum Beispiel in dem Café Anker Villa und
im Haupt-Büro in Bielefeld.
Das Unternehmen heißt jetzt
FLEX® Inklusive Service gGmbH.
Wir sind im Jahr 2014.
Die Diakonische Stiftung Ummeln
übernimmt ein anderes Unternehmen.
Das Unternehmen heißt FLEX® GmbH.
Die FLEX® GmbH hat viele Hilfs-Angebote
für Kinder und Jugendliche.
Die Diakonische Stiftung Ummeln übernimmt auch
ein Internat mit einer eigenen Schule.
Ein Internat ist ein Wohn-Heim für Schüler und Schülerinnen.
Wir sind im Jahr 2016.
Die Diakonische Stiftung Ummeln gibt es seit 150 Jahren.
Das feiert die Diakonische Stiftung Ummeln.
Wir sind im Jahr 2018.
Die Diakonische Stiftung Ummeln gründet eigene Unternehmen:
- FLEX® Eingliederungshilfe gGmbH
- FLEX® Jugendhilfe gGmbH